Nach längerer Pause organisierte die neue Vereinsführung unter Johannes Eichinger nun wieder eine Vereinsmeisterschaft. Mit vier 4er-Gruppen traten 16 begeisterte 🏓-Spieler an, die wiederum in Achtel-, Viertel-, Halbfinale und Finale den ersten Platz ausspielten.
Durchsetzen konnte sich nach einem sehenswerten Finale:
Bei der Jahresversammlung der TT-Abteilung des VfR Laberweinting konnte TT-Abteilungsleiter Josef Gandorfer über zwanzig Mitglieder begrüßen, natürlich unter den vorgegebenen Hygienevorschriften. Besonders freute es ihn, dass auch der Vorstand des Gesamtvereins und gleichzeitig 2. Bürgermeister der Gemeinde Laberweinting gekommen war. Er ergriff auch als erster das Wort.
Er freue sich, sagte er, dass trotz der Pandemie die TT`ler so zusammenhalten und der Betrieb, so weit es geht, weiterlaufe. Das alles sei vor allem Abteilungsleiter Josef Gandorfer zu verdanken, der vor 50 Jahren den Verein gegründet und ihn seitdem geführt habe. Das sei keine leichte Aufgabe gewesen, denn es gab immer wieder ein Auf und Nieder, wie es bei so großen Verein einmal üblich sei. In seiner Blütezeit gab es fünf Herren- und drei Jugendmannschaften. Dazu hatte Josef Gandorfer auch als Bezirksschulobmann von Niederbayern fast zwei Jahrzehnte lang über 100 Schulmannschaften zu betreuen.
So war es nicht verwunderlich, dass Josef Gandorfer im September, anlässlich der Einweihung des Sportcamps Nordbayern nach Bischofsgrün eingeladen wurde, um dort als Einziger von Niederbayern mit dem BLSV-Ehrenamtspreis durch den Sportminister Joachim Hermann ausgezeichnet wurde. Der VfR Laberweinting sei darüber sehr erfreut, so einen Mann in seinen Reihen zu haben.
Danach ergriff Abteilungsleiter Josef Gandorfer wieder das Wort. Er sagte, dass es inzwischen fast drei Jahre her sei, dass man so zusammenkommen konnte. In der Zwischenzeit sei viel geschehen:
Nur dadurch, dass ich mich mit meinem Vize, dem Manfred Peringer in der Gemeinde habe als Hygienebeauftragte eintragen lassen, hatten wir die Erlaubnis, ein Training und Punktespiele in der Turnhalle durchzuführen. Der Manfred habe das in Halle praktisch durchgeführt, immer alle Ankommenden kontrolliert und es sei bisher alles gut gegangen. Mein herzlichster Dank dafür.
Da es im Vorjahr nicht ging, möchte ich mich natürlich heute auch für alle Glückwünsche zu meinem 80. Geburtstag bedanken.
Die 50-Jahrfeier unseres Vereins konnte auch nicht in dem Maße stattfinden, wie wir uns das vorgestellt hatten. Es bleibt mir nur denen zu danken, die in all den Jahren der Abteilung die Treue gehalten haben und manche von euch seit ihrer Jugendzeit. Weil wir doch ein wenig zurückschauen wollen, habe ich ein Fotoalbum mitgebracht. Vielleicht findet sich darin so mancher wieder.
Ein kleines Dankeschön für ihre Treue zum Verein sind die neuen Trainingsanzüge, die jedem von euch von Seiten der Abteilung kostenlos zur Verfügung gestellt werden.
Auf sportlichem Gebiet lief es für drei Herrenmannschaften, die in der Vorrunde bis zum Abbruch spielen durften, eigentlich recht passable, denn die Erste, auch ohne ihren verletzten Ranglistenersten Peter Wiethaler, erreichte in der Bezirksklasse A, bei 10:2 Punkten einen guten vierten Platz, die Zweite in der Bezirksklasse B landete bei 7:7 Punkten auf dem 5. Platze und die Dritte erreichte in der Bezirksklasse D bei 6:2 Punkten einen nicht erwarteten 4. Platz. Auf diesen Ergebnissen kann man in der Rückrunde aufbauen, sollte es das Umfeld nach Weihnachten wieder zulassen.
Nach der Stärkung mit einem Spanferkelessen und einer kleinen Pause eröffnete Gandorfer den zweiten Teil der Versammlung.
In seinen Ausführungen ging er auf die einzeln Punkte ein, die während des Jahres zu erledigen waren:
Bestellung von Hygienebeauftragten bei der Gemeinde, Antrag bei d er Gemeinde für den Kauf eines Defebrillators( bereits eingetroffen), elektrische Rollos in der Turnhalle( von der Gemeinde installiert), Kauf von zwei neuen TT-Platten durch die Abteilung, ferner von 20 Absperrungen samt Transportwagen, um die geforderten Abstände zwischen den einzelnen Spielern einhalten zu können und die Anschaffung von neuen Trainingsanzügen, um für Fahnenweihen gerüstet zu sein.
Trotzdem steht die TT-Abteilung finanziell gut da, da man eine größere Anzahl von Zuschüssen seitens der Gemeinde, des Landkreises, des BLSV und auch der Sparkasse zu verzeichnen hat. Nicht zu vergessen (wie in anderen Gemeinde oft der Fall), dass die TT-Spieler kostenfrei das ganze Jahr über die Turnhalle benützen dürfen, ohne für Heizung, Strom, warmes Wasser und Reinigung zur Kasse gebeten zu werden.
Nach diesem Gesamtbericht des Abteilungsleiters erfolgten die Neuwahlen durch den Schulamtsdirektor a.D. Ludwig Wargitsch. Da niemand dagegen war, erfolgte sie per Handzeichen. Da alles abgesprochen war, ging sie schnell und reibungslos vonstatten.
Der bisherige Abteilungsleiter Josef Gandorfer wünschte seinem Nachfolger alles Gute für die Zukunft und eine glückliche Hand bei der Führung der LaberweintingerTischtennisabteilung.
9 TT-Spieler hatten sich vergangenen Samstag bei unserer Stammwirtschaft Wirth in Weichs eingefunden, um mit den Hattwigs, zusammen mit ihren Gästen aus Norddeutschlands (insgesamt 90 an der Zahl) ihre Silberhochzeit zu feiern zu können.
Der Einladung zu diesem Fest war zu entnehmen, dass die beiden sich vor 25 Jahren im alten Rathaus in Regensburg und ein Jahr später in Schortens das Ja -Wort gegeben haben.
Zu Tischtennis in Laberweinting ist Bernhard Hattwig im Jahre 2008 gestoßen und seine Frau Katrin ein Jahr später. Beide hatten bereits Spielerfahrung, die Katrin in Schortens und Bernhard in Sulzbach- Rosenberg. Da sie ungefähr dieselbe Spielstärke haben, spielten sie fortan in derselben Mannschaft. Beide sind häufig im Training, spielen aktiv in der Mannschaft und über nehmen bereitwillig Posten im Verein: Katrin als Spielführerin und Bernhard als geprüfter Übungsleiter.
Da beide sehr gesellig sind, nahmen die TT-Kameraden die Einladung zu ihrer Silberhochzeit gerne an und feierten mit den Jubilaren. Keinem wurde es langweilig, da eine Musikkapelle aus dem Norden aufspielte und es zahlreiche Einlagen gab. Dazu gab es vorzügliches Essen und Schnaps, Wein und Bier in Fülle. Alles in allem, eine tolle Feier.
Alle TT-Spieler wünschen Katrin und Bernhard, dass sie gesund bleiben und noch lange im TT- Verein Laberweinting spielen können.
Ab sofort neue Lockerungsmaßnahmen im Tischtennissport
Manfred Peringer hatte zusammen mit TT-Abteilungsleiter Josef Gandorfer alles für den Gang zu Bürgermeister Hans Grau in der Gemeinde Laberweinting vorbereitet, mit dabei die vom BTTV vorgegebenen Hygienevorschriften, die für einen Betrieb dieser Sportart vonnöten sind. Da Manfred Peringer sich als Hygienebeauftragter zur Verfügung stellte, hatte die Kommune sogleich einen Mann, an den sie sich bei Problemen wenden konnte. Die Gemeinde willigte ein und so konnte vor vierzehn Tagen der Trainingsbeginn erfolgen.
Beim letzten Training waren alle Tische voll besetzt, denn jeder Spieler nutzte die Gelegenheit, wieder mit seinen Kameraden den Kampf um den weißen Ball aufzunehmen. Links: Manfred Peringer (Hygienebeauftragter) mit dem Ranglistenersten Jozsef Lörincz
Nunmehr sind zwei Wochen vorbei und es kamen neue Lockerungen. Folgendes Programm kann nun durchgezogen werden:
Trainingseinheiten: montags und freitags jeweils eine Stunde (max. 10 Spieler pro Einheit) – Die Anmeldung erfolgt über die WhatsApp-Gruppe der Abteilung und einem Eintrag in eine Liste in der Turnhalle. Für den Trainingsablauf stehen 5 Platten mit Umrandungen(bedingt durch die Größe der Halle) zur Verfügung. Ab sofort auch wieder Doppelspiele erlaubt .Gespielt werden darf nur mit dem eigenen Schläger. Bei einem Seitenwechsel sind Platte und Bälle zu desinfizieren. Vor der nächsten Trainingseinheit ist die Halle gründlich zu lüften (erfolgt über den Trainingsraum). Abstände der Tische 5x10m pro Tisch.
Hygiene Maßnahmen: Die allgemein gültigen Abstände (1,5 m) und die Hygienevorschriften (Desinfizieren bereits beim Zugang zur Halle) sind einzuhalten. Ab sofort wieder Duschen und Umkleiden einzeln möglich. Beim Zugang und Abgang der Halle sind Atemschutzmasken erforderlich. Für die Reinigung der der Hände und der Spielgeräte(Bälle, Schläger, Tische und Netze) sind Desinfektionsmittel im Eingangsbereich der Turnhalle. Auf Abklatschen, Händeschütteln und Anhauchen des Balles sowie die Hände auf der Platte abzuwischen, ist zu verzichten.
Ansonsten gelten die Vorschriften des Bayerischen Tischtennisverbandes: Die TT-Abteilung des VfR und vor allem die Spieler, die auch im Sommer trainieren wollen, freuen sich, dass sie im Herbst nicht ohne Übung in die Pflichtspiele gehen müssen, denn das wäre sehr fatal. Durch Spielerabgänge bedingt, können nur mehr drei Herrenmannschaften in die Saison 2020/21 starten und das wird schon schwierig werden, da in der relativ kleinen Halle wegen der Vorgaben nicht mehr zwei Mannschaften gleichzeitig zu Hause antreten dürfen. Doch das kann sich bis zum Herbst vielleicht noch ändern.
Die Jungen und Mädchen, im Vorjahr waren es am Montag fast immer 30 Stück, müssen noch bis Schulbeginn warten. Erst dann wird entschieden, ob dann wieder ein Training für sie möglich sein kann.
Wie bereits in den vergangenen Jahren wurde auch heuer wieder das beliebte Laberweintinger TT-Turnier der Jugend in der Turnhalle der Grundschule Laberweinting , verteilt auf drei Montage, ausgetragen. Verantwortlich dafür waren als Trainer Abteilungsleiter Josef Gandorfer, Vize Manfred Peringer und Jugendleiter Hans Eichinger. Da es mehr als 20 Mädchen und Buben waren, mussten drei Gruppen gebildet werden, eine Anfängergruppe (Buben und Mädchen) bis 10 Jahre, die einfachere Übungen zu absolvieren hatten wie Treffer in Balleimer, am Roboter den Ball über das Netz heben, weitschlagen in drei Zonen, und den Ball mit dem Schläger möglichst lange in der Luft halten. Betreut wurden sie dabei von Ulla Roider und Manfred Peringer. Luis Sigl erreichte in dieser Disziplin die meisten Punkte, gefolgt von Laura Gandorfer (bestes Mädchen), Tobi Roider, Vitschorke Max, Kolbinger Max und Roider Ludwig.
In der Mittelgruppe, 11 bis 14 Jahre (Buben und Mädchen) waren ebenfalls überwiegend Kinder am Werk, die erst im September zu Tischtennis gestoßen sind. Die meisten von ihnen haben noch keinen Wettkampf bestritten und hatten so bei ihrem ersten Turnier noch ihre Probleme, vor allem bei den Aufschlägen und sich einstellen auf den Gegner. Trotzdem zeigten sie Durchhaltevermögen und geben Hoffnung für die Zukunft.
Ursprünglich waren es beim Training acht Jungen und Mädchen, von denen aber am letzten Spieltag nur vier anwesend waren und in die Wertung kamen. Sieger dieser Gruppe wurde der Graßlfinger Nevio Inkoferer, der ohne Niederlage blieb, gefolgt von Stephan Pangerl und Paul Heim. Am erfolgreichsten von den Mädchen war Miriam Zellmer, die es insgesamt auf drei Siege brachte.
In der Gruppe I, in der neben den besten Hobbyspielern auch anwesende Spieler von der 1. Jugend teilnehmen konnten, wurde bereits mit harten Bandagen gekämpft und so manches junge Talent tat sich hervor.
Sechs Siege landete hier Thomas Lehner und wurde Gesamtsieger, gefolgt von Michael Hadersbeck (9:3 Punkte), Daffner Paul (7:2 Punkte) und Andreas Hadersbeck (9:6 Punkte).
Bester Hobbyspieler in dieser Gruppe wurde Lukas Kraus vor Tobi Kirschner, Zellner Joans und Knott Elias..
Die Sieger des TT-Jugendwettbewerbs mit ihren Betreuern Gandorfer Josef, Manfred Peringer und Hans Eichinger
Die Laberweintinger Turnhalle ist zwar nicht die größte (12x24m) doch wenn es am Montag heißt, die Kinder ab 8 Jahren, ob Buben oder Mädchen können kommen , um mit vielen anderen Gleichgesinnten das Spielen mit dem weißen Ball zu erlernen, ist die „Bude“ brechend voll und die Trainer, Hans Eichinger (Jugendleiter), Josef Gandorfer (Abteilungsleiter), Manfred Peringer (2. Abteilungsleiter und Roboterbetreuer) und Bernhard Hattwig (Übungsleiter und Betreuer des Jugendroboters) haben alle Hände voll zu tun, um vor allem die Anfänger in die Grundtechniken des Tischtennisspielens einzuführen. Das beginnt mit der Auswahl des Schlägers, der richtigen Schlägerhaltung und der Bewegung hinter dem Tisch. Geduld und abermals Geduld ist notwendig, damit die Mädchen und Jungen nicht vorzeitig den „Schläger werfen“. Doch es läuft ab September überraschend gut, sodass mittlerweile über 25 Buben und Mädchen beim Training sind. Mehr dürfen es fast nicht sein bei 8 Tischen, die insgesamt zur Verfügung stehen, dazu zwei Roboter.
Ziel dieses Trainings für die Kinder ist es, ihnen auch auf dem Dorf vor allem während der Wintermonate eine Gelegenheit zu bieten, sich sportlich zu betätigen und vielleicht auch in einer Jugendmannschaft des VfR zu spielen. Eine Mannschaft ist ja gemeldet und sie setzt sich zusammen aus fünf Jungen und einem Mädchen aus den Ortschaften Hainsbach, Geiselhöring,Upfkofen ,Inkofen und Mallersdorf. Erst bei den Jüngeren sind wieder Mädchen und Jungen aus Laberweinting und Umgebung dabei, sodass Hoffnung besteht, dass eventuell im nächsten Jahr sogar eine zweite Jugendmannschaft gemeldet werden kann.
Zum 50. jährigen Gründungsfest der VfR Skiabteilung, sowie 90. Jahre Bestand des Hauptvereins, beteiligte sich auch die Tischtennis Abteilung mit einem 4er-Turnier & anschließender Siegerehrung im Festzelt.